 Fassaden texturieren |
Marten 
GTA: Berlin-Spezialist
  
Dabei seit: 04.10.2006
Beiträge: 276
Herkunft: Berlin
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Wenn Du eine Textur für die Fassade eines Gebäudes entwickelst kannst Du folgendermaßen vorgehen:
Erster Schritt: Du lädst eine vorhandene, möglichst frontale Ansicht der Fassade in Photoshop oder einem ähnlichen Tool ein.
Zweiter Schritt: Du legst Dir einige Horizontale und Vertikale Hilflinien zur Orientierung an. Dann passt die horizontalen und vertikalen Verläufe des Photos bestmöglichst auf Deine gesetzten Hilfslinien an. Dazu musst Du das Original verzerren. in Photoshop mit der Funktion: Edit->Transform->Distort und/oder Filter->Distort->Shear.
Dritter Schritt: Oft gibt es in der Originalaufnahme eine weitere unerwünschte Verzerrung: Die Brennweite. Das Photo erscheint zur Mitte hin leicht gewölbt. Mit: Filter>Distort->Spherize und einiger manueller Korrektur kannst Du dieser Verzerrung Herr werden.
Vierter Schritt: Häufig sind Photos von Gebäuden von Augenhöhe her aufgenommen. Diese Ansicht ist nicht optimal für die korrekte Wiedergabe einer Fassade. Zum einen sind die von unten gesehen Vertiefungen in einer Fassade zu stark betont und zweitens: Eine Aufnahme aus Augenhöhe verjüngt sich nach oben hin. D.h.z.B. Fenster in oberen Stockwerken sitzen in Wirklichkeit höher als sie im Bild erscheinen. Daher musst Du ggf. Position und Dimension von Fenstern oder Steinen 'nach oben hin' manuell korrigieren.
Fünfter Schritt: Links und rechts der Fensterhöhlungen entstehen nach wie vor eventuell Verzerrungen die du ausgleichen musst. Desweiteren sollten Deine Texturen möglichst kachelbar sein. D.h. Du musst in geringstem Falle mindestens links und rechts der Textur die Steine o.ä. richtig anpassen so das sie nahtlos aneinander passen. Dazu verschiebst Du die Originalvorlage nach rechts oder links um den Anschluss zu prüfen und retuschierst gegebenfalls.
Eine manuelle Retusche bleibt Dir auf keinen Fall erspart; mach Dir nix vor.
Weitere Schritte:
Wähle für die Texturgewinnung immer Auschnitte eines Photos wo die Verzerrung am geringsten ist (Bei Frontalaufnahmen von Gebäuden meist in der Mitte des Photos).
Häufig werden Texturen zu dunkel angelegt und der Kontrast fehlt -> Aufhellen und Kontrast erhöhen.
Achte auf das Tageslicht Deiner Photovorlage. In direkter Sonneneinstrahlung erscheinen Oberflächen gelber, im Ambient blau. Passe daher die Farben der Texturen möglichst an eine Neutrale Beleuchtung an. Weiss. Die 'Substanz der Beleuchtung' übernimmt später dier 3D-Engine von GTA.
Ja, wir alle hassen texturieren. :-)
Marten
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13.11.2006 02:31 |
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Finnskij
Mitglied
Dabei seit: 10.11.2006
Beiträge: 32
Herkunft: Pyhätunturi (Lappin lääni) Suomalainen Tasavalta
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Trotzdem danke, leicht verständlich, und mit wenigen Worten zusammengefastt 
Perfekt.
Hast du vielleicht nochn Tipp zum Texturierren von Menschen, bzw. wie man an
1. Texturen kommt 2. Selbst Texturen hinbekommt?
(Pssssst, ich mach heimlich nebenbei nochn Figürchen.. 
aber Psss)
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ähhh, was? Alkoholiker? Wieeee? Ts, lesen die keine Zeitung....
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13.11.2006 18:26 |
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shorti
Nervensäge
Dabei seit: 02.10.2006
Beiträge: 319
Herkunft: Brandenburg -> Cottbus Lieblingsbier: Becks
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Hab das Tutorial erstmal nur Überflogen, aber es scheint sehr gut zu sein
Werde es Morgen gleich mal an ein paar eigenen Texturen ausprobieren!
Weiter so, Tutorials sind immer willkommen!
| Zitat: |
Original von Finnskij
Hast du vielleicht nochn Tipp zum Texturierren von Menschen, bzw. wie man an
1. Texturen kommt 2. Selbst Texturen hinbekommt? |
Du kommst am besten an Texturen in dem du einfach Menschen Fotografierst 
.
Solltest die Leute aber vorher fragen
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13.11.2006 21:11 |
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DJ619
Doppel-As
Dabei seit: 08.10.2006
Beiträge: 129
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mit 2. meint er wahrscheinlich dass die texturen meistens verschoben sind, also nicht passen.
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| Zitat: |
Original von esgey
Picaldi riecht einfach nach Hauptschulabschluß, Sido und allem was sonst noch symbolhaft für Dummheit steht. |
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13.11.2006 22:26 |
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Marten
GTA: Berlin-Spezialist
Dabei seit: 04.10.2006
Beiträge: 276
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Themenstarter 
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Hallo Finnskij.
Avatare zu texturieren funktioniert ganz anders.
Im Idealfall hast Du ein 3D-PaintProgramm, wo Du die Materialien direkt im 3D-Raum aufträgst und bearbeiten kannst. Sehr komfortabel.
Ansonsten musst Du die Oberfläche, die Haut Deiner Figur via 'Peltmapping' o.ä. Verfahren abwickeln. Dann erhältst Du eine zweidimensionales, mehr oder wenig korrekt verzerrtes 2D-Abbild der Figur ((Wie das Tigerfell auf dem Fussboden oder der Faltbogen von Bastelsätzen) die Du in Photoshop oder einem ähnlichen 2D-Malprogramm einlädst und bearbeitest.
Dies jetzt hier alles zu erklären würde zu lange dauern. Such mal im Internet nach UVW-Abwicklung, Peltmapping, Figuren texturieren. Es gibt da schon sehr viele Tutorials.
Yop, Marten
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14.11.2006 07:42 |
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Finnskij
Mitglied
Dabei seit: 10.11.2006
Beiträge: 32
Herkunft: Pyhätunturi (Lappin lääni) Suomalainen Tasavalta
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Jooo, trotzdem danke, wichtige und nützlich Tipps! Nun ist dieser Bereich Heilig 
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ähhh, was? Alkoholiker? Wieeee? Ts, lesen die keine Zeitung....
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14.11.2006 14:43 |
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Marten
GTA: Berlin-Spezialist
Dabei seit: 04.10.2006
Beiträge: 276
Herkunft: Berlin
Themenstarter
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21.11.2006 07:50 |
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